Biegen/Teilereinigung BVS mit Neuinvestitionen einen Schritt voraus
Wer wettbewerbsfähig bleiben will, der muss als Lohnfertiger seinen Betrieb immer up to date halten. Das gelingt nur, wenn man mit Weitblick auch in neue Maschinen und Anlagen investiert, wie es beispielsweise die die Böblinger BVS GmbH tat. Der eh schon moderne Maschinenpark wurde jetzt durch zwei neue Fertigungsanlagen und eine neue Reinigungsanlage ergänzt.
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Als Harald Steiner vor 25 Jahren seinen Betrieb aus der HP-Fertigung herauslöste und als selbstständiger Unternehmer seine neue Karriere begann, ahnte er noch nicht, wie sich seine Firma entwickeln würde. Was Präzision und Qualität gepaart mit unternehmerischem Weitblick angeht, da ist er sicher ein typischer Schwabe. Sein Geld permanent in sein Unternehmen zu stecken und mit der Technik immer die Vorreiterrolle einzunehmen, das ist vielleicht nicht so ganz schwäbisch, aber typisch Steiner. Er scheint ein Händchen für den Markt zu haben, der nach hochwertigen Blecherzeugnissen verlangt.
BVS setzt auf Maschinen von Trumpf und Amada
BVS gilt schon seit Langem als Vorzeigeunternehmen, wenn es um hochwertige Blechteile und die daraus resultierenden Baugruppen geht. Dementsprechend hat Steiner in sein Unternehmen investiert und setzt bei seinen Blechbearbeitungstechniken auf die Marktführer Trumpf und Amada. Erst im letzten Jahr hat sich das Unternehmen BVS zwei nagelneue Anlagen gegönnt, um seinen Präzisionsbetrieb wettbewerbsfähig zu halten.
Zum einen handelt es sich dabei um das Fertigungszentrum Amada Lasbend AJ (es sei daran erinnert, dass diese Anlage auf der Euroblech 2012 mit dem MM-Blechnet-Award in der Kategorie „Lieferanten-Kunden-Entwicklung“ ausgezeichnet wurde). Die Lasbend AJ ist ein Blechcenter zum Laserschneiden, Umformen, Gewindeschneiden und Biegen. Für BVS ist diese Maschine gleichzusetzen mit einer weiterreichenden Produktion der Blechbearbeitung.
Als Systemanwender sieht sich Steiner in der Lage, Prototypen noch schneller herzustellen und gleichzeitig in Kleinstserien zu produzieren. „Wir behaupten mit Stolz, dass wir gemeinsam mit den Amada-Entwicklungsteams die Entwicklung der Lasbend AJ vorangetrieben haben. Unsere Vorstellungen von künftigen Fertigungsmöglichkeiten konnten dabei voll eingebracht werden“, sagt Steiner.
Fertigungszentrum Lasbend AJ stellt komplexe Werkstücke schnell und präzise her
Die BVS-Experten sehen die Lasbend AJ als äußerst präzise und schnelle Anlage, wenn es um die Herstellung komplexer Werkstücke geht. Innerhalb weniger Minuten kann ein bestimmter Prototyp durch Laserschneiden, Umformen und Biegen inlusive Gewindeschneiden realisiert werden – und das alles in nur einer einzigen Aufspannung. Durch den 2-kW-Faserlaser kann BVS nicht nur Stähle sondern auch NE-Metalle, wie etwa Kupfer oder Messing, schneiden und umformtechnisch bearbeiten.
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