Der Roboter bekommt seine Bewegungsbefehle per Satellit und zeichnet das Bild des Künstlers zeitlgleich nach.
(Bild: Wien Tourismus)
In einem Projekt ist es gelungen Kunst und Technik über Ländergrenzen hinweg zu vereinigen. Wie Initiator Wien Tourismus mitteilte, lies erstmals in der Geschichte ein Künstler simultan drei Kunstwerke in drei europäischen Städten entstehen.
Alle Bewegungen wurden von Sensoren erfasst
Unter dem Motto „Long Distance Art – Global.Studio.Vienna.“ erschuf der Wiener Künstler Alex Kiessling am 26. September ein Kunstwerk in der Ovalhalle des Wiener Museums-Quartiers. Seine Zeichnung wurde zeitgleich in Berlin (Breitscheidplatz) und London (Trafalgar Square) von Robotern erstellt. Dafür wurden alle Bewegungen von Sensoren erfasst und per Satellit an die 2 m großen Roboter übertragen.
Nicht nur in der Kunstwelt, sondern auch für die Techniker war dieses Projekt eine Premiere, heißt es. Per Live-Stream wurden die Städte verbunden und das Ereignis auf Leinwände übertragen. So konnten Interessierte die Entstehung des Kunstwerks verfolgen.
Simultane Übertragung per Satellit
Wien Tourismus habe mit diesem Projekt die Strategie fortgesetzt, durch mutiges, risikofreudiges Erlebnismarketing international Aufsehen zu erzeugen. Diesmal im Fokus: Die lebendige Wiener Kunstszene mit ihrer zeitgenössischen Ausprägung.
Tourismusdirektor Norbert Kettner: „Für die simultane Übertragung eines Kunstwerks mittels Roboter- und Satellitentechnik konnten wir auf keinerlei Erfahrungswerte zurückgreifen und wir waren uns durchaus bewusst, dass unser Vorhaben ein gewisses Wagnis in technischer Hinsicht bedeutete.”
Es entstanden gleichzeitig drei Originale
Der Künstler Kiessling schuf bisher vor allem Werke, die die Vernetzung der Menschheit in den Vordergrund rücken. Mit dem Thema „Künstliche Kunst – wie Mensch und Maschine interagieren“ geht er einen Schritt weiter. Kiessling betont: „Mit der Nutzung von zwei Robotern entstanden gleichzeitig drei Originale vom selben Urheber. Spannend waren für mich die Abweichungen, die durch die minimale Unterschiedlichkeit der Roboter zu erwarten waren.“
Stand vom 15.04.2021
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