Millutensil hat eine Tuschierpresse in Giga-Größenordnung zur Justierung von Werkzeugen und Formen verschiedener Art entwickelt
Die Maschine ist etwa 11 Meter hoch und mit einer 4 x 4 Meter großen Platte ausgestattet.
(Bild: Millutensil)
Der aktuelle Trend in der Formenbauindustrie und insbesondere im Automobilsektor besteht darin, Formen von beträchtlicher Größe zu verwenden, um die Montageprozesse zu vereinfachen und Material und Zeit zu sparen, wie bereits von bekannten Großunternehmen wie Tesla gezeigt wurde.
Um die Produktionsprozesse seiner Autokomponenten zu optimieren, entschied sich Tesla für die Megacasting-Technik, bei der „Giga-Pressen“ zum Einsatz kommen, d. h. Druckgussmaschinen, mit denen das Chassis des neuen Model Y aus nur zwei großen Teilen gefertigt werden kann. Dieses Verfahren spart rund 70 Bauteile aus verschiedenen Materialien ein, die bei einem herkömmlichen Chassis verwendet würden. Die vorderen und hinteren Megacasts werden dann zusammen mit dem neuen strukturellen Batteriepaket montiert, um Unterboden zu formen. Diese Innovation vereinfacht den Montageprozess und vermeidet die Verwendung von Schweißnähten und Schrauben, was zu einer Gewichtsreduzierung von rund 130 kg – ohne Batterie – führt.
Auf Trend reagiert
Millutensil hat sich bereits auf diesen Trend eingestellt, indem das Unternehmen die erste Tuschierpresse in Giga-Größenordnung zur Justierung von Werkzeugen und Formen verschiedener Art (Thermoplaste, Druckguss, Duroplast, Gummi und Stanzen) entwickelt hat. So hat Millutensil bei der Firma Vetimec Dies & Special Components mit Sitz in Calderara di Reno in der Provinz Bologna kürzlich die MIL 409 installiert.
Die Maschine ist etwa 11 Meter hoch und mit einer 4 x 4 Meter großen Platte ausgestattet. Sie hat eine Tragfähigkeit bis 160 Tonnen auf der unteren Platte und 60 Tonnen auf der oberen Platte und kann bis zu 180° geschwenkt werden, wie Millutensil mitteilt.
Da die Tragfähigkeit sehr hoch ist, wurde ein neues System zur Handhabung der unteren Pressplatte entwickelt. Während der Pressphase lastet die untere Platte direkt auf dem Boden und nicht auf der Struktur der Presse selbst, wie es weiter heißt.
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