Japan Amada hat das „ Global Innovation Center“ eröffnet
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Im Februar hat Amada Co., Ltd. am Hauptsitz in Isehara City, Präfektur Kanagawa, das „Amada Global Innovation Center“ (nachfolgend genannt „AGIC“) eröffnet.

Basierend auf dem Konzept, ein „Ort zur Mitgestaltung der Zukunft der Metallbearbeitung“ zu sein, wurde das AGIC neu geschaffen, um die vielfältigen Anforderungen zu lösen, mit denen Anwender rund um die Welt konfrontiert sind, wie es in einer Mitteilung heißt. Hierbei wurden auch Kundenforderungen nach „Unterstützung für neue Materialien und Verarbeitungstechnologien“, „Verbesserung der Automatisierung und Produktivität“ und “Produktionsinnovation” berücksichtigt. Das bisherige „Solution Center“ wurde vollständig renoviert, um eine der größten Einrichtungen dieser Art mit einer Gesamtnutzfläche von etwa 30.000 Quadratmeter zu schaffen.
Teil des AGIC ist unter anderem „Labo“ ein Laborraum speziell für Kunden, sowie „Site“, wo Kunden über 90 Modelle der neuesten Technologien erleben können. Der Bereich Engineering „Field“, in dem das Know-how von Amada unter Nutzung des neuesten IoT und der „Area for Creating the Future of Manufacturing” zusammen kommt, ist mit modernster digitaler Bildgebungsausrüstung und Informationstechnik ausgestattet, wie es weiter heißt.
Qualitätsansprüche sicher stellen
Fertigungsstandorte im Metallverarbeitungsmarkt stehen vor der Aufgabe und Herausforderung, die globalen Trends, wie die „Dekarbonisierung für eine CO2-arme Wirtschaft“, „Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel“ und „KI und DX durch die Weiterentwicklung der Informationstechnologie“, anzugehen.
Amada hat das „Labo“ im AGIC eingerichtet, um einen entscheidenden Beitrag zur Lösung dieser Probleme in der metallverarbeitenden Industrie beizutragen. Kundenfertigungen werden ausgewertet, um zukünftige Verarbeitungstechnologien zu entwickeln. In neun kundenspezifischen Räumen, die immer mit den neuesten Lösungen und fortschrittlichen Analysegeräten ausgestattet sind, können Kunden die verschiedenen Probleme, mit denen sie im Alltag konfrontiert sind, selbst angehen. In Zusammenarbeit mit dem technischen Personal von Amada werden so die Qualitätsansprüche der Anwender sichergestellt, wie es heißt.
Technologie verstehen
Der Bereich „Site“ umfasst die Produktbereiche Blech, Zuschnitt und Konstruktion sowie Pressen, wobei es keine herkömmliche Maschinenausstellung ist. Mit dem Konzept von „Was ist möglich?“ bis „Warum ist es möglich?“ ermöglicht die Einrichtung den Besuchern neueste Technologien zu erleben und zu testen. Ziel ist es, das Verständnis und die Zufriedenheit der Kunden zu gewinnen, indem der Fokus auf den technischen Gründen liegt, warum die Genauigkeit höher ist als zuvor und warum die Verarbeitung mit der präsentierten Lösung möglich ist.
Bei der Planung des AGIC wurde besonderer Wert auf den Umweltschutz gelegt. Durch die Zusammenarbeit mit großen Generalunternehmern und verschiedenen Herstellern in Japan wurden Klimaanlagen und Beleuchtungen verbaut, die besonders energieeffizient sind. Weiter werden auch erneuerbare Energien genutzt. Unter anderem durch die großflächige Installation von Solarenergie. Dadurch wurde eine Reduktion der CO2-Emission um 50 Prozent im Vergleich zu den Emissionswerten des bisherigen, unrenovierten Solution Centers erreicht, wie Amada mitteilt.
Als Maschinenhersteller im globalen Metallverarbeitungsmarkt beabsichtigt Amada, das AGIC als zentrale Einrichtung für seine 15 Lösungszentren und technischen Zentren in Japan und Übersee zu etablieren. Neben dem AGIC, dem ersten Zentrum seiner Art in Japan, wird es verschiedene Stützpunkte auf der ganzen Welt geben, um zukunftsorientierte und innovative Fertigungslösungen zu schaffen und sie für alle Märkte weltweit verfügbar zu machen, so das Unternehmen.
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