Lucas+Durski Lohnspalter baut neue Produktions- und Logistikhalle

Redakteur: M.A. Frauke Finus

Das Lohnspalt-Unternehmen Lucas+Durski Spalttechnik GmbH investiert über 3 Mio. Euro in den Bau einer neuen Produktions- und Logistikhalle sowie einer weiteren Spaltanlage an ihrem Stammsitz in Castrop-Rauxel.

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Lucas+Dursski, seit 1998 als Lohnspalter am Markt, vergrößert die seit 20 Jahren genutzte Produktionshalle um eine Fläche von 3000 m².
Lucas+Dursski, seit 1998 als Lohnspalter am Markt, vergrößert die seit 20 Jahren genutzte Produktionshalle um eine Fläche von 3000 m².
(Bild: Lucas+Dursski)

Lucas+Durski ist seit 1998 als unabhängiger Lohnspalter am Markt. Nun vergrößert das Unternehmen die seit 20 Jahren genutzte Produktionshalle um eine Fläche von 3000 m². Es entsteht Raum für die Installation einer weiteren Spaltanlage sowie die Lagerung, Verpackung und Verladung der Vor- und Fertigprodukte, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt. Die neue Spaltanlage ist als Abrundung der Angebotspalette hin zu schmaleren Streifen geplant. In Kombination mit der Großanlage soll zudem eine Kapazitätsverbesserung des Gesamtsystems erreicht werden.

Zusätzlich wird in dem Hallenkomplex ein Labor für die Durchführung von Stahlanalysen errichtet. Die vom Kunden angelieferten Stahlcoils können damit auf die zugesagten mechanischen Eigenschaften und ihre chemische Zusammensetzung überprüft werden, wie es heißt. Das Ziel des Unternehmens ist, dem Eigentümer des Coils binnen weniger Stunden nach Eingang Gewissheit über die Qualität und Einsetzbarkeit seines Stahls zu verschaffen und so eine zügige Weiterverarbeitung zu erreichen.

Neue Mitarbeiter eingestellt

Die Baumaßnahmen befinden sich in der Endphase. Im Juli wird die Inbetriebnahme der Maschinen erfolgen. Bis zum Erreichen der vollen Leistungsfähigkeit werden voraussichtlich jedoch noch mehrere Monate intensiver Erfahrungssammlung erforderlich sein, wie es weiter heißt.

Das Unternehmen hat in Vorbereitung auf die neuen Anlagen bereits mehrere Mitarbeiter neu eingestellt und geschult. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich dadurch auf über 40. Zur langfristigen Zukunftssicherung bildet das Unternehmen seit dem vergangenen Jahr auch Elektroniker sowie Maschinen und Anlagenführer aus.

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