Die Stahlproduktion ist energieaufwendig und, wie es heißt, umweltbelastend. Voestalpine greift deshalb tief in die Tasche, um das mit strombetriebenen Hochöfen zum Teil zu ändern.
Um die Stahlproduktion klimaneutral zu machen, investiert Voestalpin viel Geld für strombetriebene Hochöfen (Symbolbild). Gestern begann der Bau eines solchen am Hauptsitz in Linz in Österreich. Grüner Strom wird die Stahlkocher in Zukunft antreiben.
(Bild: Voestalpine)
Der Stahl- und Technologiekonzern Voestalpine aus Linz in Österreich stellt einige seiner Hochöfen auf klimaschonendere Produktion um, wie die dpa meldet. Für rund eine Milliarde Euro entsteht dann in Linz ein mit Strom statt Kohle betriebener Hochofen, teilte der Konzern anlässlich des gestrigen Baubeginns mit. Bereits vor wenigen Wochen war ein ähnliches Projekt in Donawitz an den Start gegangen. Mit dieser Umstellung sollen die bisherigen Emissionen ab 2027 um rund vier Millionen Tonnen CO2 sinken. Die Menge entspreche fünf Prozent der jährlichen Emissionen in ganz Österreich, betonte Voestalpine.
Klimaschutz klappt nur mit bezahlbarer grüner Energie
Die beiden Projekte in Sachen strombetriebene Hochöfen sind damit ein wichtiger Meilenstein für den Klimaschutz in Alpenland, so Voestalpine-Chef Herbert Eibensteiner. Eine Grundvoraussetzung für den Betrieb der Anlagen sei aber die ausreichende Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Quellen und nicht zu letzt zu wirtschaftlichen Preisen. Das Unternehmen habe außerdem das Ziel, bis 2050 klimaneutral zu produzieren. Voestalpine ist bekanntlich ein wichtiger Zulieferer der deutschen Automobilindustrie. Im Geschäftsjahr 2022/23 erzielte der Konzern einen Umsatz von 18,2 Milliarden Euro. Voestalpine beschäftigt derzeit über 51.000 Mitarbeiter.
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