In diesem Beitrag stellen wir Ihnen fünf Produkte zum Thema Werkstoff vor. Darunter befinden sich Profile mit hohen Zugfestigkeiten, eine Nickelbasislegierung mit Kupferzusatz, eine verbesserte Stahllogistik, Dualphasen-Stahl für die Automobilindustrie sowie TM-Bleche mit einer Dicke bis 140 mm.
Outokumpu hat 1000 t Edelstahl der Sorte Supra 316L/4404 für den Hauptsitz der China Resources Group in China bereitgestellt. Dieser 392,5 m hohe Wolkenkratzer wird aktuell gebaut und soll bis 2018 fertiggestellt sein. Der Edelstahl aus dem Outokumpu Kaltwalzwerk in Dillenburg wurde in Deco Linen Oberflächenausführung gefertigt und geliefertl, wie das Unternehmen mitteilt.
Für Projekte und Anwendungen in Gebieten mit erhöhtem Korrosionsrisiko bietet Outokumpu seine Deco-Spezialoberflächen jetzt auch auf Outokumpu Forta DX 2205 Duplex-Edelstahl an. Forta DX 2205 ist selbst in heißen Meeresklimaregionen wie dem Nahen Osten ausreichend korrosionsbeständig.
Bei Elektrofahrzeugen sind schwere Batterien nach wie vor ein Problem. Deshalb hat das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT nun ein leichtes Batteriepack speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt. Damit würden 20 % an Gewicht wegfallen.
Die Mangan(Mn)-Chrom(Cr)-Werkstoffgruppe der Forta H-Güten von Outokumpu erschließt durch ihr vollaustenitisches Gefüge mit einem speziellen Verfestigungsmechanismus neue Leichtbaupotenziale und damit eine CO2-Emissionsreduzierung.
Rund 108 Mio. Euro investiert Outokumpu in Krefeld um seine Produktion von hochwertigen Edelstählen zukunftsfähig auszurichten. Für den Hersteller von Edelstahl und Hochleistungswerkstoffen ist es die größte laufende Investition in Europa. Das Projekt startete Ende 2014, nun wurde Richtfest gefeiert.
Auf dem diesjährigen DVS Kongress vom 14. bis 17. September in Nürnberg ist Outokumpu mit gleich zwei Expertenvorträgen vertreten. Einmal zu „Korrosionsbeständigkeit widerstandspunktgeschweißter und punktschweißgeklebter Mischverbindungen“ und einmal zu „Verfahrens- und Anwendungsgrenzen für thermisches Fügen von Bolzenverbindungen“.
Der Trend zur Fertigungsoptimierung ist nach wie vor ungebrochen und in modernen Fertigungsprozessen kommen einzelne Prozessschritte deshalb immer mehr als Integrationslösungen zum Zuge. Als Beispiel dafür kann die Herstellung so genannter Hybridteile genannt werden.